Den Düsseldorfer Symphonikern unter Axel Kober gelingt das Kunststück, die Unbedingtheit der Musik in scharfen Konturen nachzuzeichnen und zugleich die solistische Delikatesse der orchestralen Klangfarben wirken zu lassen.
Wolfram Goertz, Rheinische Post
In Düsseldorf spielt man auf der großen Bühne, das Orchester sitzt wie gewohnt im Graben und am Pult steht GMD Axel Kober, der damit den Saisonauftakt zur Chefsache macht – und zur großen Oper. An keiner Stelle nimmt er die collagenhafte Musik, die zwischen Spätromantik, der Zeitoper der 1920er- Jahre und der Revueoperette pendelt, zu leicht. […] Ullmanns Oper wird musikalisch ernst genommen und findet in Kober einen ganz ausgezeichneten Sachwalter, der die Eigenheiten dieser Komposition großartig zum Klingen bringt.Stefan Schmöe, Omm
Axel Kober und die Düsseldorfer Symphoniker vermochten es, all die Vielfalt der Partitur mir einer variationsreichen Interpretation facettenreich zum Leben zu erwecken.Alexandra Richter, Bachtrack
Wenn der Abend trotzdem eindringlich und intensiv wird, so liegt das nicht zuletzt an den überzeugenden Darstellern und an den von Axel Kober überdurchschnittlich inspiriert angeleiteten. Düsseldorfer Symphonikern.Markus Schwering, Kölner Stadt-Anzeiger